Über das Projekt "Fachstelle gegen Rechtsextremismus"
Die „Fachstelle gegen Rechtsextremismus – für Demokratie“ berät bei rassistischen und rechtsextremen Vorfällen und bei Fragen zum Umgang mit Vorurteilen und rechten Tendenzen im Alltag.
Hitlergrüße an einer Schule – Vorurteile und rassistische Sprüche im Alltag – rechtsextreme Aktivitäten in einem Stadtteil – der Sohn ist Teil einer rechtsextremen Clique – Menschen werden wegen ihrer sexuellen Orientierung beleidigt – eine Frau mit Kopftuch wird wegen ihrer Religion bedroht … und jetzt?
Unsere „Fachstelle im Netzwerk gegen Rechtsextremismus – für Demokratie“ berät bei rassistischen und rechtsextremen Vorfällen, fördert Kompetenzen im Umgang mit Rechtsextremismus sowie Rechtspopulismus und unterstützt zivilgesellschaftliches Engagement gegen die extreme Rechte.
Unsere kostenlose Beratung verfolgt das Ziel, Beratungsnehmende im Umgang mit rechtsextremen und rechtspopulistischen Vorfällen oder Vorurteilen und Rassismus im Alltag zu unterstützen und zu stärken. Das Beratungsangebot richtet sich an Privatpersonen, Organisationen, Träger und Kommunen (z. B. Eltern, Fachkräfte, Verwaltungsmitarbeitende, pädagogische Einrichtungen, Schulen, Vereine).
Neben der Beratung bieten wir Vorträge und Workshops zu den Themen Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Rassismus und Vorurteile an. Die Veranstaltungen sensibilisieren und informieren, erarbeiten Handlungsstrategien und stärken die Sicherheit im Umgang mit diesen Herausforderungen. Diese Angebote richten sich auch an Kinder und Jugendliche in Schulklassen und außerschulischen Einrichtungen.
Zudem stehen mobile Ausstellungen im Verleih zur Verfügung, die unter anderem rund um das Thema Rechtsextremismus informieren und aufklären.
Als Fachstelle im Netzwerk gegen Rechtsextremismus verfügen wir über jahrelange Erfahrung in der Begleitung und Moderation von Prozessen, z. B. zur Etablierung von Bündnissen und arbeiten dabei eng mit den Netzwerkpartner*innen zusammen. Wir kooperieren saarland- und bundesweit mit zahlreichen Akteur*innen.